Wandern mit dem Hund

Hunde lieben Bewegung an der frischen Luft. Entsprechend gern nehmen die meisten Vierbeiner an Wanderungen teil.

Doch es gibt auch Risiken. Tipps für unbeschwertes Wandern mit Hunden:

  • Auch Hunde kommen an ihre Grenzen; dies deshalb, weil sie deutlich längere Strecken als der Mensch zurücklegen. Hunde können mit länger werdenden Spaziergängen für Wanderungen trainiert werden, ebenso lässt sich das Überwinden von Bachläufen und Felsstufen vorab üben. Die Wanderung soll zur Kondition, Grösse und zum Alter des Hundes passen.
  • Insbesondere auf schmalen Bergwanderwegen ist es wichtig, dass die Grundkommandos einwandfrei sitzen. Die Leinenpflicht in Naturschutz- und Wildschutzgebieten sowie auf Weiden ist einzuhalten. Das Bad im Bergsee ist für Tiere erfrischend, in Kuhtränken dagegen wird nicht gebadet. 
  • Auch Hunde brauchen den passenden Proviant für unterwegs und machen zwischendurch gern eine Pause. Der Wasserbedarf erhöht sich markant, insbesondere bei Hitze. Gewitter verängstigen die Vierbeiner noch mehr als den Menschen.
  • Hunde können in heiklen Passagen im Abstieg, vor Leitern oder auf der Sesselbahn an ihre Grenzen kommen. Auch dies ist bei der Planung der Tour zu berücksichtigen.